Die Geschichte von «Tezzilnheim»

Oertseingang
Ortseingang von Detzeln
Detzeln wurde urkundlich erstmals im Jahre 844 als «Tezzilnheim» erwähnt.

In dem Dorf an der unteren Steina hatte wohl ein eigener Adel seinen Sitz. Grundherren waren die Freiherren von Krenkingen. Von den Krenkingern kam das Dorf an die Herren von Hohenfels und über Schaffhauser und Zürcher Patrizierfamilien an die Herren von Rumlang, die 1480 «Detzelhaim» an das Kloster St. Blasien verkauften.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Kloster St. Blasien wie viele andere Klöster aufgelöst. Detzeln kam 1806 zum Großherzogtum Baden.

1971 schloss sich die bis dahin selbständige Gemeinde Detzeln der Stadt Tiengen an und wurde im Zuge der Gemeindereform 1975 Teil der neu gebildeten Stadt Waldshut-Tiengen.